»Ich mache viele Dinge,
um mich im Gleichgewicht zu halten.«

»Das hier ist die Eisenhöhle«, dröhnt es aus dem Schwarzen XXXL-Sweatshirt, das Tim Budesheim sich gerade über den Kopf zieht, »ein Fitnessstudio, nur für mich selbst errichtet. Bei mir, ganz speziell am Rücken und im Beinbereich, da brauche ich noch ein paar gezielte Meißelschläge – und dafür habe ich […]

Wissenswertes

Wirkung von Kurkuma: So gesund ist dieses Gewürz

Curcumin, dem Wirkstoff aus der Kurkuma-Wurzel, werden viele positive Einflüsse auf die Gesundheit nachgesagt: Alzheimer, Schlaganfälle, Verdauungsbeschwerden, Krebs, chronische Entzündungen und Gelenkschmerzen soll er lindern können. Kurkuma, auch Gelbwurz genannt, ist als Pulver fester Bestandteil jeder Curry-Mischung und wird in der Ayurvedischen Medizin seit Tausenden von Jahren bei Magen-Darm-Problemen wie Verdauungsbeschwerden, Völlegefühl, Blähungen, Verstopfung und Entzündungen der Darmschleimhaut eingesetzt. Ob frisch oder getrocknet und zu Pulver gemahlen, enthält die Kurkumawurzel nur etwa sechs Prozent des Polyphenols Curcumin. Da dieses nicht wasserlöslich ist, gelangt nur etwa ein Prozent dieser geringen Menge aus dem Verdauungstrakt ins Blut. Zudem wird Curcumin im Körper durch Enzyme schnell abgebaut. Und trotzdem zeigt Curcumin in der Naturheilkunde eine spürbare Wirkung, zum Beispiel bei Arthrose und Rheuma. Hier kann es die Entzündung lindern und den Bedarf an Schmerzmitteln und Kortison verringern.

Dass Kurkuma leichte Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen und Völlegefühl lindern kann, ist dagegen wissenschaftlich bewiesen. In Indien wird Kurkuma bereits seit Jahrtausenden erfolgreich bei Magen-Darm-Entzündungen eingesetzt. Über gute Erfahrungen berichten Naturheilkundler auch bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen und beim Reizdarm-Syndrom.

Quelle: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Wirkung-von-Kurkuma-So-gesund-ist-das-goldgelbe-Gewuerz,kurkuma106.html

Wissenswertes

Medizin verändern

Zeit für ein Umdenken in der Medizin: In seinem bislang persönlichsten Buch beschreibt Prof. Dr. Grönemeyer, wie er die Medizin erlebt und mitgestaltet hat und wie wir sie zukunftsfähig machen können. Denn Heilung braucht Zuwendung, Vertrauen und Mut zu neuen Wegen.

Grönemeyer setzt sich für ein ganzheitliches Medizinverständnis ein und verbindet klassische biomedizinische Verfahren der High-Tech-Medizin mit Therapieformen aus dem Bereich der Naturheilkunde und der medizinischen Praxis anderer Kulturkreise (z. B. die Traditionelle chinesische Medizin, Pflanzenheilkunde und Manuelle Therapie). Darüber hinaus propagiert er eine personenorientierte Medizin, die den Menschen in seinen psychischen und intellektuellen Eigenschaften sowie seinen gesellschaftlichen und kulturellen Bezügen berücksichtigt.

Er kritisiert die Sparbemühungen der Politik und setzt sich für die ganzheitliche und zuwendende Wahrnehmung von Körper, Seele und Geist des Patienten ein. Diesen Ansatz verbindet er mit dem Appell für ein engeres Zusammenarbeiten der verschiedensten medizinischen Disziplinen und eine Erneuerung des Arzt-Patienten-Verhältnisses.

Die spielerische Wissensvermittlung im Kindesalter ist ein wichtiger Baustein seines Präventionskonzepts. So setzt er sich für einen Gesundheitsunterricht in den Schulen ein.

(Wikipedia)

Zum Interview mit Dr. Grönemeyer bei Radiobremen

»Wir versuchen,
erstmal zuzuhören.«

Hans-Joachim Ternes, Heilpraktiker, Ingelheim

»Freiheit.., Freiheit ist erstmal das gefühlte Grundrecht Nr. 1 für mich.« Hans-Joachim Ternes richtet sich ein wenig auf, lächelt nachdenklich und versucht, der Sonne etwas auszuweichen, die strahlend hell in seine Praxisräume hinein scheint. »Die Freiheit, die wir beispielsweise […]

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Homoöpathische Komplexmittel

Die Behandlung mit homöopathischen Komplexmitteln nahm bereits Mitte des 19. Jahrhunderts ihren Anfang und kann mittlerweile auf eine eigene breite Erfahrungstradition verweisen. Komplexmittel zeichnen sich durch ihre sanfte und zuverlässige Wirkweise aus. Sie werden üblicherweise gut vertragen und sind in der Regel auch nebenwirkungsarm. Häufig werden sie bei akuten und chronischen Beschwerden angewendet.

Komplexmittel oder auch Kombinationspräparate sind Mischungen aus mehreren homöopathischen Einzelmitteln, die in ihrer Zusammensetzung auf ein Anwendungsgebiet abgestimmt sind und sich sinnvoll ergänzen. Ihre Verordnung erfolgt in der Regel nach der klinischen Krankheitsdiagnose und ist meist einfach durchzuführen. Anders als bei Einzelmitteln ist keine aufwendige auf den jeweiligen Patienten abgestimmte individuelle Ermittlung des passenden homöopathischen Einzelmittels notwendig. Aufgrund der meist niedrigen Verdünnung ist bei Komplexmitteln die Grenze zur Pflanzenheilunde fließend und der Zusammenhang von Dosis und Wirkung wird als pharmakologisch charakterisierbar aufgefasst. Es wird eine Dosis-Wirkungsbeziehung vorausgesetzt.

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Sportmediziner Müller-Wohlfahrt: „Mit den Händen sehen“

„Seine Gabe, die Ursache von Muskelverletzungen mit den Händen zu ertasten, hat Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt zum bekanntesten Sportmediziner Deutschlands gemacht.“

 

„Er war der Bayern-Doc und betreut die deutsche Fußball-Nationalmannschaft.“

 

Usain Bolt, der schnellste Mensch der Welt, nennt ihn den „größten Doktor aller Zeiten“.

 

„SPIEGEL-Autor Jörg Blech spricht mit Müller-Wohlfahrt über seinen einzigartigen Werdegang und das Geheimnis seiner Medizin.“

 

Die Veranstaltung fand am 26. April 2018 im Klinikum der Universität München statt.

(Quelle: Der Spiegel live)

Zum Interview-Video

»Liebe zum Beispiel.
Liebe kann man nicht beweisen.«

»Ich bin sehr frei«, lacht Christoph Kalbermatten durch sein Büro. »Wir teilen in unserer Familie eine sehr ähnliche Vision, sind im Kern sehr, sehr auf einer Linie.« Um seine Aufgaben als Geschäftsführer, als Input-Geber im Familienunternehmen wahrzunehmen, möchte er sich[…]

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Natürliche Hausmittel, die den Husten lindern

Trockener Husten wird vor allem mit Tee aus Eibischblättern, Malvenblüten, Spitzwegerichblättern, Huflattichblättern, Königskerzenblüten oder Isländisch Moos  behandelt. Nützlich können auch fertige oder selbsthergestellte Hustensirupe aus Königskerzenblüten, Eibischwurzel, Huflattichblättern, Isländisch Moos oder Spitzwegerich sein.

Arzneilich genutzt werden die Blätter des Spitzwegerichs. Seine Inhaltsstoffe  wirken entzündungshemmend, bakterientötend und können das Immunsystem stimulieren. Sie hemmen den Hustenreiz. Bei den volksmedizinischen Anwendungen fällt besonders die Vielfalt in der russischen sowie chinesisch-mongolischen Medizin auf.

Auch in der Homöopathie wird die Pflanze verwendet. Medizinisch verwendet werden die getrockneten Laubblätter, das getrocknete Kraut und die frische Pflanze.

2014 wurde der Spitzwegerich zur Heilpflanze des Jahres gekürt.

Wissenswertes

Überblick über wichtige Heilpflanzen von A-Z

 

Ob Magen-Darm-Beschwerden, Sportverletzungen, Schlafstörungen oder Venenleiden – Heilpflanzen können bei den unterschiedlichsten Gesundheitsproblemen helfen.

Erfahren Sie mehr über einzelne Heilkräuter und darüber, wie sie wirken, welche Inhaltsstoffe sie haben, wie sie anzuwenden sind und ob es unerwünschte Nebenwirkungen gibt.

Die nachfolgende Liste führt Sie zu den gebräuchlichsten Heilpflanzen von A bis Z.

(Quelle Apotheken-Umschau)

Zum Lexikon

»Ich kämpfe nicht.«

Dr. Harald Kämper, Arzt, Dorsten

»Nein, nein.« Dr. Harald Kämper schüttelt entschieden den Kopf. »Ich esse nicht zwischendurch. Ich esse in der Mittagspause und zwar nach dem chinesischen Prinzip: Iss wenn Du Hunger hast, das worauf Du Appetit hast, solange bis Du satt bist. Das gönne ich mir in der Mittagspause. Die Arbeit hält […]

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Wie funktioniert Akupunktur?

Bei der Akupunktur werden an bestimmten Punkten des Körpers dünne Nadeln platziert, wo sie circa 30 Minuten verbleiben. Diese Punkte gelten als Bereiche unter der Haut, über die sich der Fluss der „Lebensenergie“ (Qui) im Körper regulieren lässt.
Generell wird die Akupunktur als ein Verfahren betrachtet, dessen Einsatz sinnvoll bei gestörten Funktionen ist. In diesen Fällen soll der Akupunkturreiz beeinträchtigte oder blockierte körpereigene Reaktionen in Gang setzen und die Selbstheilung verbessern.
Die meisten Patienten empfinden die Akupunktur – nicht selten schon bei der ersten Behandlung – als wohltuend und entspannend.

Hier einige der wissenschaftlich erwiesenen Wirkungen der Akupunktur:

  • vermehrte Ausschüttung schmerzlindernder und stimmungsaufhellender Substanzen
  • Muskelentspannung und verstärkte Durchblutung
  • Aktivierung des stimulierenden oder beruhigenden Teil des vegetativen Nervensystems
  • Kombination mit anderen Behandlungsmethoden möglich
  • wirkungsvolle Schmerztherapie ohne Nebenwirkungen
  • ausgleichende Wirkung auf die Seele
  • Anregung des körpereigenen Immunsystems (Quelle IKK classic)